Warum die Pneumokokkenimfpung so wichtig ist
Pneumokokken sind Bakterien, die schwere Erkrankungen wie Lungenentzündung, Hirnhautentzündung und Blutvergiftung verursachen können. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die gute Nachricht: Eine Impfung kann wirksam vor diesen gefährlichen Infektionen schützen.
Wer sollte sich impfen lassen?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Pneumokokken-Impfung insbesondere für:
- Säuglinge ab dem zweiten Lebensmonat,
- Menschen ab 60 Jahren,
- Personen mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Erkrankungen wie Asthma, COPD, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie funktioniert die Impfung?
Die Impfung regt das Immunsystem dazu an, spezifische Abwehrstoffe gegen Pneumokokken zu bilden. Bei Säuglingen erfolgt sie in mehreren Dosen, während Erwachsene in der Regel eine einmalige Impfung oder eine Auffrischung nach ärztlicher Empfehlung erhalten.
Warum ist die Impfung so wichtig?
- Schutz vor schweren Krankheitsverläufen: Pneumokokken-Infektionen können lebensbedrohlich sein, insbesondere für ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen.
- Reduktion von Antibiotika-Resistenzen: Durch die Impfung werden weniger Infektionen verursacht, was den Einsatz von Antibiotika reduziert und Resistenzen vorbeugt.
- Schutz für die Gemeinschaft: Geimpfte Personen tragen dazu bei, die Verbreitung der Bakterien einzudämmen, wodurch auch besonders gefährdete Menschen geschützt werden.
Ist die Impfung sicher?
Ja, die Pneumokokken-Impfung ist gut verträglich. Gelegentlich können leichte Nebenwirkungen wie Rötungen oder Schmerzen an der Einstichstelle auftreten. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind äußerst selten. Sprechen Sie uns zu Ihren individuellen Risiken und Nebenwirkungen gerne an.
Fazit: Vorbeugen ist besser als Behandeln
Die Pneumokokken-Impfung ist eine einfache und effektive Maßnahme, um schwere Infektionen zu vermeiden. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten, ob die Impfung für Sie oder Ihre Angehörigen sinnvoll ist.