Presseschau
Auf dieser Seite erhalten Sie eine Übersicht über die Erwähnungen unserer Arztpraxis in den lokalen und überregionalen Medien. Das Urheberrecht liegt bei den jeweiligen Medien.
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Buchholz, 01.10.2020
Dr. med. Tim Optenhöfel ist für die Bewohner des REHA-HAUSES längst ein alter Bekannter. Seit vier Jahren kommt der Internist regelmäßig ins Heim, um seine Patienten vor Ort zu behandeln. Bislang war er jedoch als angestellter Arzt in der Praxis des verstorbenen Tom Tschirner tätig. Diese Praxis hat er in diesem Jahr als Inhaber übernommen – und hat damit ein weiteres Stück Verantwortung für die Gesundheitsversorgung in Burg und Umgebung übernommen. Ihm zur Seite stehen die Fachärztin für Innere Medizin Dr. med. Julia Ehlers als angestellte Ärztin sowie ein Team von gut ausgebildeten Medizinischen Fachangestellten.
Ins REHA-HAUS kommt Dr. Optenhöfel gern: „Der Empfang sowohl vom Pflegeteam als auch von den Bewohnern ist immer sehr herzlich.“ Dabei unterscheiden sich Diagnostik vom normalen Patientenalltag. Immerhin sind viele Bewohner durch ihre verschiedenen Handicaps nur bedingt in der Lage, ihr Befinden oder verschiedene Symptome zu beschreiben. Daher ist die Zusammenarbeit mit den Pflegekräften, die durch die tägliche Arbeit einiges herausfinden können, besonders wichtig. Die Arbeit mit schwerstbetroffenen Patienten ist der Burger Arzt jedoch gewohnt. Immerhin war er vor einigen Jahren der Stationsarzt der internistischen Intensivstation am Westküstenklinikum Heide.
Der gebürtige Kieler studierte in der Fördestadt Medizin, um dann im praktischen Jahr und schließlich als Assistenzarzt im Westküstenklinikum zu arbeiten. Als Facharzt für Innere Medizin entschloss er sich, hausärztlich tätig zu sein und trat vor etwa vier Jahren in die Praxis von Tom Tschirner ein. Nach dessen plötzlichen Tod übernahm er schließlich als Inhaber die Praxis im Luftkurort Burg.
REHA Haus Jahresschrift, Dr. Dieter Kienitz
Burg, 28. März 2020
Die Praxisräume am Holzmarkt, die Patienten und die Arbeit kennt Dr. Tim Optenhöfel. Dennoch wird ab dem 1. April etwas anders sein als sonst. Nach dreieinhalb Jahren als angestellter Arzt wird er die Hausarztpraxis des verstorbenen Dr. Thomas Tschirner weiterführen.
Er habe selten einen Arzt erlebt, der sich auch außerhalb seiner Sprechzeiten so für seine Patienten aufgeopfert habe wie Thomas Tschirner, sagt Optenhöfel. „Mit Leibe und Seele hat er sich ihnen gewidmet.“ Die Fußstapfen, in die er tritt, seien groß, aber er sei auch gut darauf vorbereitet worden. Er habe viel von ihm gelernt – fachlich und in bürokratisch Dingen.
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Auch wenn die Praxis bereits gut ausgestattet war, so hat Optenhöfel investiert und weitere Geräte angeschafft, um chronische Herz- und Lungenerkrankungen besser behandeln zu können. Zudem bleibe die Praxis am Holzmarkt auch nach der Übernahme eine Ausbildungsstation für Studenten der Universitäten Kiel und Hamburg und junge Assistenzärzte. Sowohl er als seine Kollegin Dr. Julia Ehlers haben eine Weiterbildungsermächtigung, so Optenhöfel, der einen weiteren Mediziner ins Team holen will. Schließlich gehörten zur Praxis drei kassenärztliche Sitze.
Burg, 11. September 2019
Ein auf drei Jahre angelegtes Pilotprojekt zur medizinischen Versorgung auf dem Land wird mit 500.000 Euro gefördert.
Es ist ein Aufbruch in die Zukunft der medizinischen Versorgung, der am Mittwoch im Burger DRK-Alten- und Pflegezentrum „Haus Sonnenschein“ stattfand. Gesundheitsminister Heiner Gargüberreichte Dr. Burkhard Sawade aus Meldorf, Vorstandssprecher des Medizinischen Qualitätsnetzes Westküste, einen Scheck über 500.000 Euro und setzte damit Deutschlands erstes telemedizinisches Netzwerk, kurz TelemedNetz.SH, in Betrieb.
In Burg setzt sich Hausarzt Dr. Tim Optenhöfel kurzerhand ein Sprechset auf und verbindet sich visuell per PC mit dem Haus Sonnenschein. Dort sitzt eine geschulte Fachkraft neben der Patientin, misst Blutdruck, Puls, Temperatur, Lungenfunktion und vieles mehr. Dies in direkter Telekommunikation mit Optenhöfel, der letztlich entscheidet, wie es weitergeht.
Geplant und umgesetzt hat das Projekt das Institut für Forschung und Entwicklung Gesundheits-GmbH (IFE) aus Nehmten am Plöner See.
Burg, 12. September 2019
In Dithmarschen sollen Seniorenheime, niedergelassene Ärzte und das Westküstenklinikum vernetzt werden – per Telemedizin. Das System der Ferndiagnose wurde bereits bundesweit erfolgreich getestet, unter anderem mit dem sogenannten Tele-Arzt-Rucksack. Jetzt läuft das Pilotprojekt mit dem Titel „TelemedNetz SH“ in Dithmarschen. Es wird vom Gesundheitsministerium mit 500.000 Euro gefördert – und ist nach Angaben der Ärztekammer Schleswig-Holstein bundesweit das erste dieser Art. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Das Prinzip: Die Pfleger in den Seniorenheimen werden in die – ursprünglich für die Hochseeschifffahrt entwickelte – Technik eingewiesen. Sie stellen die digitale Verbindung zu einem Arzt her – und ermöglichen so eine Fernbehandlung.
Die Vorgehensweise soll über kurz oder lang dem Mangel an Haus- und Fachmedizinern auf dem Land entgegenwirken und Patienten den Kontakt zum Arzt vereinfachen – oder gar ermöglichen. Beim „TelemedNetz SH“ ist die Hoffnung, pflegebedürftigen Patienten aus Seniorenheimen den Weg zu ersparen. Dabei geht es laut Projektleiter Dr. Thomas Schang um Fälle, bei denen Zweifel darüber bestehen, ob ein Notarzteinsatz nötig ist. „Die ersten Fragen auf dem Bildschirm sind beispielsweise, ob ein Patient bei Bewusstsein ist oder ob er atmet. Wird eine davon mit ‚Nein‘ beantwortet, ist völlig klar, dass ein Notarzt auf dem Weg ist“, sagt Schang.
Burg, 05. Oktober 2016
Mit einem neuen, jungen Kollegen will Dr. Thomas Tschirner die ärztliche Versorgung in Burg und Umgebung auch langfristig auf sichere Füße stellen. Seit dieser Woche verstärkt Dr. Tim Optenhöfel (32) die Mannschaft der Praxis am Holzmarkt, zu der neben Tschirner (58) auch Dr. Julia Ehlers (48) und Coskun Arslandemir (39) gehören. „Natürlich will ich weitermachen“, tritt Tschirner anderslautenden Gerüchten entgegen.
Tim Optenhöfel kommt aus Kiel und ist durch sein praktisches Jahr am Heider Krankenhaus nach Dithmarschen gelangt. Während der vergangenen zwei Jahre arbeitete er dort auf der Intensivstation. In Burg ist er nun als Internist hausärztlich tätig. Außerdem fährt er Einsätze als Notarzt.