Das eRezept ist da

Wie Sie den Medien sicherlich entnommen haben, wird das elektronische Rezept, kurz eRezept, zum 01. Januar 2024 verbindlich eingeführt. Dies bedeutet, dass alle Medikamente, die wir Ihnen bisher als Muster 16 („pinkes Rezept“) zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung ausgestellt haben, künftig auf digitalem Wege in die Apotheken gelangen. Hierzu reicht es, sich mit Ihrer Versicherungskarte in einer Apotheke Ihrer Wahl zu melden. Der Apotheker kann dann auf die verordneten Rezepte zugreifen.

Derzeit sind Betäubungsmittel, Privatrezepte, Hilfsmittel sowie Rezepte für Patienten in Pflegeeinrichtungen hiervon ausgenommen. Diese müssen weiterhin in der Praxis abgeholt werden bzw. von uns an die Apotheke weitergereicht werden.

Bitte beachten Sie, dass Ihre Versichertenkarte zum Ausstellen von Rezepten weiterhin bei uns im aktuellen Quartal eingelesen sein muss. Die Möglichkeiten der Onlinebestellung sowie unser digitaler Rezeptassistent am Telefon bleiben unverändert für Sie verfügbar.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite der kassenärztlichen Bundesvereinigung. Fragen beantworten wir auch gerne im Rahmen der Sprechstunde in der Praxis.

Winterurlaub 2024

In der Zeit vom 02. bis zum 14. Januar 2024 befinden wir uns im Winterurlaub. Unsere Praxis bleibt in dieser Zeit geschlossen.

Zwischen den Feiertagen, also vom 27.12. bis zum 29.12.2023 haben wir dieses Jahr geöffnet und vertreten unter anderem die Praxis Osterholz.

In unserem Urlaub übernimmt die Praxis von Frau Dr. Untiedt in St. Margareten die Vertretung in dringenden Fällen, in der zweiten Urlaubswoche auch Herr Osterholz in Burg. Über Kontaktmöglichkeiten unserer Vertretungen informieren Sie sich gerne auf der Vertretungsseite.

Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Medikamentenbestellung.

Erkältet? Machen Sie bitte einen Termin

Derzeit läuft die Erkältungssaison auf Hochtouren, auch Corona ist vermehrt wieder nachweisbar. Um unsere Patienten zu schützen und Infektpatienten nicht lange warten lassen zu müssen, möchte wir Sie bitten, für die Infektsprechstunde einen Termin zu vereinbaren. Rufen Sie hierfür gerne zwischen 7:30 und 11:30 Uhr oder nachmittags zwischen 14:30 und 17:00 Uhr an und lassen Sie sich eine Uhrzeit für das Infektzimmer geben.

Auch an der Tür fragen wir Sie weiterhin nach Erkältungszeichen wie Fieber, Husten oder auch Halsschmerzen. Haben Sie bitte Verständnis dafür. dass wir Sie mit Infektsymptomen nicht zu den anderen Patienten in unser Wartezimmer lassen können. Viele unser Patienten haben chronische Lungenerkrankungen oder sind immungeschwächt, sodass ein Infekt lebensbedrohlich sein könnte.

Fragen hierzu beantwortet unser Praxisteam gerne persönlich, am Telefon oder über das Kontaktformular.

Tag der Deutschen Einheit

Am Tag der Deutschen Einheit und am Brückentag davor bleibt unsere Praxis geschlossen. In dringenden medizinischen Fällen, die keinen Aufschub dulden, sind die Anlaufpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung in Brunsbüttel und Heide für Sie erreichbar. Informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten.

Ab Mittwoch, den 04. Oktober, sind wir wie gewohnt für Sie da.

Herbsturlaub 2023

In der Zeit vom 16. bis zum 31. Oktober 2023 befinden wir uns im Herbsturlaub. Unsere Praxis bleibt in diesem Zeitraum daher geschlossen. Ab dem 01. November sind wir zu den gewohnten Sprechzeiten gerne wieder für Sie da. Bitte denken Sie frühzeitig an die Bestellung Ihrer Rezepte, sodass Sie die zwei Wochen mit Ihren Medikamenten auskommen. Nutzen Sie hierfür auch gerne unser Onlineformular oder rufen Sie uns an.

In dringenden Fällen, die keinen Aufschub dulden, sind folgende Ärzte für Sie erreichbar. Wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an

Praxis Gunnar Osterholz, Burg
Telefon 04825 9111

Wie immer außerhalb der Öffnungszeiten erreichen Sie den kassenärztlichen Notdienst unter der Nummer 116 117. Die Anlaufpraxen in Heide und Brunsbüttel haben ebenfalls für Sie geöffnet. In lebensbedrohlichen Notfällen informieren Sie den Rettungsdienst direkt unter der Nummer 112.

Grippeimpfung 2023 jetzt verfügbar

Ab sofort ist der Grippeimpfstoff für die Saison 2023/2024 verfügbar. Bitte beachten Sie, dass je nach Altersgruppe unterschiedliche Impfstoffe benutzt werden. Patienten ab einem Alter von 60 Jahren erhalten auch dieses Jahr einen Impfstoff, der in einer vierfach höheren Konzentration vorliegt (Efluelda). Je nach Nachfrage kann es sein, dass nicht jederzeit Impfstoff für beide Altersgruppen vorliegt. Wir bestellen jedoch stetig nach, sofern der Bedarf höher als erwartet ist. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Impfung sogenannten Risikogruppen. Dazu gehören:

  • Menschen, die 60 Jahre oder älter sind
  • Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
  • Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel
  • Personen, die aus beruflichen Gründen ein hohes Expositionsrisiko haben (Pflegekräfte, Rettungsdienst, Arztpraxen)

Des Weiteren sollten Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit bestimmten chronischen Erkrankungen geimpft werden. Hierzu zählen Diabetes, Asthma, Herz- und Kreislaufleiden,  Leber- oder Nierenerkrankungen, neurologische Krankheiten wie Multiple Sklerose und angeborene oder erworbene Krankheiten, die das Immunsystem schwächen. Die Gefahr, dass es bei einer Grippeinfektion zu schweren Komplikationen kommt, ist für alte Menschen und solche mit chronischen Erkrankungen besonders hoch.

Sommerurlaub 2023

In der Zeit vom 17. Juli bis zum 04. August befinden wir uns im Sommerurlaub. In dieser Zeit bleibt unsere Praxis geschlossen. Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Rezeptbestellungen, damit Ihr Vorräte an Medikamenten auch über diese drei Wochen hinaus reichen. Nutzen Sie hierfür auch gerne unser Onlineformular oder rufen Sie uns an. Im Anschluss sind wir gerne zu den bekannten Sprechstundenzeiten für Sie da.

In dieser Zeit werden wir von folgenden Praxen vertreten:

Praxis Gunnar Osterholz, Burg
Telefon 04825 9111

Praxis Dr. Andrea Hagemann, Brunsbüttel
Telefon 04852 6011

Praxis Dr. Untiedt, St. Margarethen
Telefon 04858 1010

Jetzt gegen Gürtelrose impfen lassen

Die Gürtelrose, auch als Herpes Zoster bekannt, ist eine schmerzhafte und unangenehme Erkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) verursacht wird. Dieses Virus ist auch verantwortlich für Windpocken, eine sehr verbreitete Infektion bei Kindern. Gürtelrose tritt jedoch häufiger bei älteren Menschen auf, insbesondere bei Menschen ab 60 Jahren und bei Personen mit geschwächtem Immunsystem. Die gute Nachricht ist jedoch, dass eine Impfung gegen Gürtelrose verfügbar ist, die helfen kann, diese Erkrankung zu verhindern oder ihre Symptome zu mildern.

Die Gürtelrose tritt auf, wenn das VZV, das während einer Windpockeninfektion in den Körper eindringt, später reaktiviert wird. Das Virus verbleibt normalerweise nach der Erstinfektion im Körper, versteckt in den Nervenzellen. Wenn das Immunsystem des Körpers schwächer wird, kann das Virus reaktiviert werden und sich entlang der Nervenfasern in der Haut ausbreiten. Dies kann zu einer schmerzhaften, brennenden und juckenden Hautausschlag führen, der in der Regel auf einer Körperseite auftritt und sich wie ein Gürtel um den Körper legt. Gürtelrose kann auch Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen verursachen.

Die Impfung gegen Gürtelrose ist eine effektive Methode zur Verhinderung dieser Erkrankung. Die Impfung ist ein lebendiger attenuierter Impfstoff, der das Virus in einer schwächeren Form enthält, um das Immunsystem des Körpers zur Produktion von Antikörpern zu stimulieren. Die Impfung ist für Personen ab 50 Jahren zugelassen und wird mittels zweier Injektionen im Abstand von zwei bis sechs Monaten verabreicht.

Die Impfung gegen Gürtelrose ist sehr sicher und verursacht nur selten Nebenwirkungen. Einige der häufigsten Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Injektionsstelle, Rötung und Schwellung. Es wurden jedoch auch seltene Fälle von allergischen Reaktionen auf die Impfung berichtet.

Die Impfung gegen Gürtelrose bietet einen hohen Schutz vor dieser Erkrankung. Laut einer klinischen Studie aus dem Jahr 2015 reduzierte die Impfung das Risiko einer Gürtelrose um 97% bei Personen im Alter von 50 bis 59 Jahren und um 91% bei Personen im Alter von 60 Jahren oder älter. Darüber hinaus zeigte die Studie, dass die Impfung auch das Risiko von Komplikationen, die mit Gürtelrose verbunden sind, wie postherpetische Neuralgie (PHN), reduziert. PHN ist eine schwere Komplikation von Gürtelrose, die Schmerzen und Sensibilitätsverlust in der betroffenen Hautregion verursacht.

Insgesamt ist die Impfung gegen Gürtelrose eine wirksame Methode zur Vorbeugung dieser schmerzhaften und unangenehmen Erkrankung. Es ist empfehlenswert, dass Personen im Alter von 50 Jahren und älter, insbesondere solche mit einem geschwächten Immunsystem, sich impfen.

Freier Impftag am 19. Januar

Auch im Januar führen wir das bewährte Konzept des freien Impftages fort. In diesem Monat bieten wir Ihnen am 24. November die Möglichkeit an, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise gründlich durch. Dies verkürzt die Wartezeiten für alle und garantiert Ihnen einen reibungslosen Ablauf. Aufgrund der geringen Nachfrage führen wir die Impfungen im Oktober nachmittags parallel zur Sprechstunde durch und impfen auf einer Linie.

Erstmalig verabreichen wir im Oktober die Impfstoffe, die für die aktuelle Omikron-Variante angepasst sind, die so genannten BA4/5 Impfstoffe. Hinweis: diese sind nur für Auffrischungsimpfungen (3. und 4. Impfung) gedacht. Die Grundimmunisierung findet mit den ursprünglichen Seren von Biontec und Moderna statt.

  • Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertimpfungen sind möglich
  • Gleichzeitige Impfung gegen Influenza / die echte Grippe ist problemlos möglich
  • Mitzubringen sind Impfausweis, Personalausweis sowie Versicherungskarte
  • Praxisfremde und Urlauber können problemlos geimpft werden. Bitte bringen Sie in diesem Falle relevante medizinische Unterlagen mit, insbesondere Angaben zu Allergien und Vormedikation
  • wir impfen nach den Vorgaben der STIKO des RKI, was Herr Lauterbach in der Presse äußert, spielt hierbei keinerlei Rolle
  • Viertimpfungen nach drei Monaten sind Patienten ab 60 Jahren, schwer immunsupprimierten Patienten sowie medizinischem Personal vorbehalten
  • Sie können sich den Impfstoff NICHT aussuchen. Wir erhalten nicht immer alle bestellten Impfstoffe
  • wir haben den Impfstoff für Kinder seit Dezember vorrätig
  • eine schriftliche Aufklärung findet nicht statt, da davon auszugehen ist, dass Patienten durch die Medien ausreichend informiert sind. Fragen beantworten wir gerne.
  • ziehen Sie sich bitte so an, dass wir problemlos an den Oberarm gelangen können
  • wir impfen in der Zeit von 15:30 bis 18:00 Uhr
  • selbstverständlich ist der Abstand zu anderen Patienten zu wahren, eine FFP2-Maske ist verpflichtend

Terminsprechstunde für Infektpatienten

Aktuell möchten wir alle Patienten, die einen Atemwegsinfekt oder auch Magen-Darm-Infekt haben, sich telefonisch einen Termin geben zu lassen. Wir legen weiterhin wert darauf, Patienten mit Infektsymptomen nicht im allgemeinen Wartezimmer warten zu lassen. Da wir Sie mit Symptomen wie Husten, Schnupfen, Fieber oder auch Durchfällen in einem extra dafür eingerichteten Zimmer behandeln, können wir durch die Terminvergabe hier die Wartezeiten häufig auf wenige Minuten reduzieren.

Rufen Sie uns also gerne unter 04825 2032 an, um Ihren persönlichen Termin in der Infektsprechstunde zu sichern. Auch hier gelten die Hinweise, die wir zu Corona veröffentlicht haben. Bitte tragen Sie bei Betreten der Praxis unabhängig von Ihren Beschwerden weiterhin einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz.